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Video Wie Geld entsteht - in einer Minute erklärt

Mittlerweile ist wissenschaftlich bewiesen, dass Geld per Kredit aus dem Nichts entsteht. Damit unterliegt unsere gesamte Wirtschaft einem permanenten Wachstumszwang, weil das zur Tilgung der Kreditzinsen (plus Gebühren) benötigte Geld zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Kreditvertrages noch gar nicht existiert. Erst Geld aus weiteren Krediten, für die weitere Sicherheiten vorhanden sein müssen, ermöglichen diese Zahlungen. Dies ist der Grund für die stetig steigenden Staatsschulden trotz der vielen Kürzungsmaßnahmen (irreführenderweise meist „Sparpakete“ genannt) und die permanenten „Wachstumsbeschwörungen“ bei Budgetdebatten. Der Wachstumszwang ist besonders fatal im Gesundheitssektor und in der Landwirtschaft, wo die  natürlichen Wachstumsgrenzen sehr schnell merkbar sind.

Sämtliche Fragen wie Steuergerechtigkeit, Steuerbelastung, steigende Armut einerseits, Vermögenskonzentration andererseits stehen im ursächlichen Zusammenhang mit dem Geld- und Finanzsystem. Die derzeit praktizierte Budgetpolitik ist und war immer schon eine Art Mangelverwaltung jener Mittel, die sich systembedingt gerade noch nicht auf dem Weg zur Spitze der Vermögenspyramide befinden.

„Monetärer Vampirismus“ ist eine durchaus treffende Beschreibung des Wirtschaftssystems in dem wir leben, wie man das in dem so betitelten Zwei-Minuten-Video leicht erkennen kann.

Jeder Kreditnehmer, egal ob privat, Firma oder Staat ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Moneymaker, solange er noch etwas hat, was als Kreditsicherheit gelten kann. Darstellbar ist es in der Weise, dass man in der ORF-Sendung “Moneymaker” den Aufenthalt in der “Gelddusche”  rückwärts ablaufen lässt. Das Geld “verschwindet” im Wirtschaftskreislauf und “reichert” sich systembedingt bei den bereits Vermögenden in den oberen Bereichen der Vermögenspyramide an. Diese stehen dann wie die Kandidaten in der Sendung unter der “Gelddusche”.

Weiterführende Info hierzu in Botschaft zum 1. Mai.